Luxusuhren als Wertanlage: Welche Modelle werden heute hoch angesehen?

Einer der wichtigsten Gründe, warum das Thema Uhrensammeln in den letzten Jahren so an Bedeutung gewonnen hat, ist der Werterhalt von Luxusuhren. Dass man beim Kauf einer Luxusuhr nicht an Wert verliert, sondern ihn hält und mit der richtigen Uhr sogar noch steigern kann, macht dieses Hobby so interessant.

Welche Uhrenmodelle sind heute marktführend?

Die stabilsten und teuersten Uhren kommen bekanntlich von Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet. Sie kosten für die beliebtesten Rolex-Modelle rund 10.000 Euro, für Patek Philippe oder Audemars Piguet sind sie sogar zwei- bis dreimal so teuer.

Wenn man bedenkt, dass diese Uhren auf dem Markt zu Preisen verkauft werden, die manchmal den Listenpreis verdoppeln, wird sich dieses Hobby für die meisten Uhrensammler lohnen.

Neben Rolex, Audemars Piguet oder Patek Philippe gibt es 3 Modelle unter 5.000 Euro, die zeigen, dass es auch in günstigeren Preisregionen Uhren gibt, die beliebt sind und dazu noch profitabel sein können.

1 Omega Seamaster Diver 300M

Warum diese Omega-Uhr wertstabil ist, ist klar: Die Seamaster Diver 300m ist nicht nur eine der beliebtesten Uhren mit derzeit so viel Hype auf YouTube, sondern auch eine der aktuellen James-Bond-Uhren. All dies machte dieses Modell einem breiteren Publikum zugänglich.

Die Seamaster Diver 300m gilt unter anderem als ideale Submariner-Alternative, da sie nicht nur günstiger, sondern auch ohne Wartezeit sofort verfügbar ist. Zudem ist diese Uhr technisch noch fortschrittlicher als die Rolex Taucheruhr. Zunächst ist das verbaute Koaxialwerk mit Metas-Zertifizierung zu erwähnen, das nicht nur eine extrem hohe Ganggenauigkeit von maximal +4 Sekunden in 24 Stunden garantiert, sondern auch komplett antimagnetisch ist.

Auch die Verarbeitung ist hervorragend, vor allem das Keramikzifferblatt mit Laserwellenmuster ist einzigartig und ein großer Pluspunkt dieser Uhr. Die tadellos gearbeiteten Uhr-Indizes erinnern an gerenderte CGI-Grafiken.

2 Tudor Black Bay 58

Black Bay 58 wurde zum Uhrenmodell, auf das die ganze Welt gewartet hat. Tudor hat mit der Black Bay 2012 viel Erfolg gehabt, aber trotz der Popularität von Black Bay in der Uhrenwelt hat das Modell für viele potentielle Käufer im wahrsten Sinne des Wortes einen großen Nachteil: Das Gehäuse ist recht dick und massiv, sodass es sehr groß wirkt und trotz des gelungenen Konzepts viele Uhrenliebhaber ein wenig abschreckt.

Black Bay 58 ist seit ihrer Präsentation auf der Baselworld 2018 eine der beliebtesten Uhren der Tudor-Linie. Black Bay ähnelt der beliebten Heritage, ist jedoch kleiner und glatter.

Der Uhrendurchmesser beträgt 39 mm statt 41 mm und die Höhe beträgt nur noch 11,8 mm statt 14,8 mm. Damit ist sie praktisch die schmalste Black Bay im Sortiment und kann an fast jedem Handgelenk getragen werden. Eine Wasserdichtigkeit von 200 Metern und ein Tudor Manufakturwerk mit satten 70 Stunden Gangreserve runden dieses tolle Gesamtpaket ab.

3 Omega Speedmaster Moonwatch Professional

Speedmaster ist eine der wenigen Uhren, die außerhalb der Uhrmacherwelt bekannt sind. Sie war 1969 die erste Uhr auf dem Mond, weshalb sie auch Moonwatch genannt wird.

Als Ergebnis hat dieses Uhrenmodell eine einzigartige wahnsinnige Geschichte. Wer damals einen Fernseher hatte, hat bei Mondlandungen oder bei zahlreichen anderen NASA-Missionen wohl bewusst oder unwissentlich die Monduhr an den Handgelenken von Astronauten bemerkt.

Die Omega Speedmaster hat ein völlig einzigartiges Design, das sie deutlich von vielen anderen Uhren unterscheidet, die bekanntere Designs nachahmen oder auf diesen basieren.

Dass die Speedmaster eine robuste und langlebige Uhr ist, sollte angesichts der Tatsache, dass sie zahlreichen Extremsituationen im Weltraum ausgesetzt war, offensichtlich sein, aber sie weiß auch im Alltag zu überzeugen: Trotz ihres 42mm Durchmessers hat Omega Speedmaster gute Parameter, die ermöglichen es, diese Uhr an jedem Handgelenk zu tragen. Der Grund ist, dass die Länge von Horn zu Horn nur 45 mm beträgt.

Was macht eine Uhr preisstabil?

Um von einer Uhr zu profitieren, müssen es nicht immer Rolex, Audemars Piguet oder Patek Philippe sein. Wertstabil sind Uhren dann, wenn sie in der Uhrenwelt besonders beliebt oder hoch angesehen sind.

Die oben vorgestellten 3 Modelle zeigen deutlich, dass nicht nur die Marke an der Bewertung von Uhren beteiligt ist. Kultstatus erhält eine Uhr vor allem aufgrund ihrer wechselvollen Geschichte, Leistung, Innovation oder einfach wegen ihres hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses in Verbindung mit zeitlosem Design.

Denken Sie darüber nach, wie Sie Ihr Geld möglichst sicher anlegen können? Die Investition in hochwertige Uhren ist derzeit eine sehr attraktive Option. Die oben vorgestellten Modelle haben sich in den letzten Jahren als äußerst preisstabil erwiesen und ihren Marktwert mehrfach gesteigert.

Article Categories:
Neues · Uncategorized